Das ganze Programm
wienXtra-cinemagic in der Urania (Klubsaal, 2. OG)
„Filmemachen ohne Geld“: Dieses Jahr steht das meet&greet unter dem Motto „Just do it!“. Wie drehe ich einen Film mit wenig Geld, der trotzdem toll aussieht? Wie baue ich eine aufwändige Kamerafahrt ohne teures Equipment? Welche Vorteile hat es „no budget“ zu filmen? Diese Fragen diskutieren wir unter anderem mit der Kamerafrau Caroline Bobek („Siebzehn“) und der Sounddesignerin Veronika Hlawatsch („Der Boden unter den Füßen“).




Greifbar und körperlich findet der Film eine eigene Handschrift, um vorzuführen, wie der Wechsel zum Repressiven alles Lebendige erstickt. Die Regisseurin hat der Angst vor dem politischen Stimmungswechsel im Land ohne Scheu vor emotionaler Beteiligung Ausdruck verliehen und somit ein engagiertes und zugleich persönliches Statement abgegeben.
19:00 Begrüßung durch Vucko Schüchner, Geschäftsführer von wienXtra. Start in die nightline.



Eine karge Landschaft als Schauplatz emotionalen Durcheinanders: Mit skizzenhaften Zeichnungen, präzis kadrierten Einstellungen, knappen Dialogen, zurückgenommenem Sounddesign und einer rhythmischen Montage vermitteln sich Gemütsbewegungen zwischen Zuneigung und Verletzung. Ein Film, der durch stilistischen Minimalismus die Komplexität von Freundschaft spürbar werden lässt und zugleich die Sensibilität seiner Macherinnen für filmisches Erzählen unter Beweis stellt.



Ein zerbrochenes Herz, das repariert, verwelkte Petersilie die mit einem rückwärts gesungenen Lied wieder zum Leben erweckt wird. Wachsende Pflanzensetzlinge, die schneller sein wollen als ihre Konkurrenz. Ein Mensch, der seinen Kopf verliert und ihn wiederbekommt. Ein angehender Fußballweltmeister kurz vor seinem wichtigsten Tor und ein Stopmotion-Film über Freundschaft. Hier wurden mit einfachen Mitteln viele Möglichkeiten und Techniken der Animation mit vereinten Kräften ausprobiert und bewegende Inhalte in kurzen Clips mit einer großen Portion Humor transportiert. Ein großartiges Programm, das nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken anregt.

Ein zerbrochenes Herz, das repariert, verwelkte Petersilie die mit einem rückwärts gesungenen Lied wieder zum Leben erweckt wird. Wachsende Pflanzensetzlinge, die schneller sein wollen als ihre Konkurrenz. Ein Mensch, der seinen Kopf verliert und ihn wiederbekommt. Ein angehender Fußballweltmeister kurz vor seinem wichtigsten Tor und ein Stopmotion-Film über Freundschaft. Hier wurden mit einfachen Mitteln viele Möglichkeiten und Techniken der Animation mit vereinten Kräften ausprobiert und bewegende Inhalte in kurzen Clips mit einer großen Portion Humor transportiert. Ein großartiges Programm, das nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken anregt.

an einem Theater sein Unwesen treibt.



Ein zerbrochenes Herz, das repariert, verwelkte Petersilie die mit einem rückwärts gesungenen Lied wieder zum Leben erweckt wird. Wachsende Pflanzensetzlinge, die schneller sein wollen als ihre Konkurrenz. Ein Mensch, der seinen Kopf verliert und ihn wiederbekommt. Ein angehender Fußballweltmeister kurz vor seinem wichtigsten Tor und ein Stopmotion-Film über Freundschaft. Hier wurden mit einfachen Mitteln viele Möglichkeiten und Techniken der Animation mit vereinten Kräften ausprobiert und bewegende Inhalte in kurzen Clips mit einer großen Portion Humor transportiert. Ein großartiges Programm, das nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken anregt.

Ein zerbrochenes Herz, das repariert, verwelkte Petersilie die mit einem rückwärts gesungenen Lied wieder zum Leben erweckt wird. Wachsende Pflanzensetzlinge, die schneller sein wollen als ihre Konkurrenz. Ein Mensch, der seinen Kopf verliert und ihn wiederbekommt. Ein angehender Fußballweltmeister kurz vor seinem wichtigsten Tor und ein Stopmotion-Film über Freundschaft. Hier wurden mit einfachen Mitteln viele Möglichkeiten und Techniken der Animation mit vereinten Kräften ausprobiert und bewegende Inhalte in kurzen Clips mit einer großen Portion Humor transportiert. Ein großartiges Programm, das nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken anregt.

Ein zerbrochenes Herz, das repariert, verwelkte Petersilie die mit einem rückwärts gesungenen Lied wieder zum Leben erweckt wird. Wachsende Pflanzensetzlinge, die schneller sein wollen als ihre Konkurrenz. Ein Mensch, der seinen Kopf verliert und ihn wiederbekommt. Ein angehender Fußballweltmeister kurz vor seinem wichtigsten Tor und ein Stopmotion-Film über Freundschaft. Hier wurden mit einfachen Mitteln viele Möglichkeiten und Techniken der Animation mit vereinten Kräften ausprobiert und bewegende Inhalte in kurzen Clips mit einer großen Portion Humor transportiert. Ein großartiges Programm, das nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken anregt.

Ein zerbrochenes Herz, das repariert, verwelkte Petersilie die mit einem rückwärts gesungenen Lied wieder zum Leben erweckt wird. Wachsende Pflanzensetzlinge, die schneller sein wollen als ihre Konkurrenz. Ein Mensch, der seinen Kopf verliert und ihn wiederbekommt. Ein angehender Fußballweltmeister kurz vor seinem wichtigsten Tor und ein Stopmotion-Film über Freundschaft. Hier wurden mit einfachen Mitteln viele Möglichkeiten und Techniken der Animation mit vereinten Kräften ausprobiert und bewegende Inhalte in kurzen Clips mit einer großen Portion Humor transportiert. Ein großartiges Programm, das nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken anregt.



Zur großen Kunst des Dokumentarfilms gehört es, Menschen wirklich nahe zu kommen. In dem Film „Ängste“ gelingt es den Filmemacherinnen mit Bravour, dass sich die Interviewten vor der Kamera öffnen und ihre Emotionen mit uns teilen. Die Protagonist*innen sind dabei schlau ausgewählt und decken ein breites Spektrum an Perspektiven ab, die in der Montage gekonnt einander gegenüberstellt werden.


Ein junges Pärchen in der Krise. Wir beobachten die beiden im Bett, in der Pizzeria, im Wohnzimmer. Die Drehorte sind genau recherchiert, die Szenen klar strukturiert, die Kamera präzise und überlegt. Lang bevor wir den Subtext ihres Dialogs in den Untertiteln lesen dürfen, fesseln uns die Emotionen der charismatischen Darsteller*innen. Von Anfang bis Ende ist dieser Film durchdacht. In „Unspoken“ ist ein Filmemacher am Werk, der genau weiß, was er will. Mutig hinterfragt er das klassische filmische Erzählen und experimentiert ganz professionell mit dem Medium und seinen formalen Möglichkeiten.




Endloses Meer, der Horizont, ein Segelboot. Dann ist es, als ob der Ozean kein Ende nähme: In intensiven, sinnlich erfahrbaren Überlagerungen entsteht er in 135 Sekunden immer wieder aufs Neue, schiebt sich eine Bildebene rhythmisch über die andere, begleitet vom Rauschen der Wellen. Ein präziser, kunstvoller, schöner Film.

Ein vermeintlich befreiender Schwenk eröffnet nur einen weiteren Weg ins Nichts der Vorstadtsiedlung, eine Parallelfahrt begleitet den leicht ermatteten Gang des unverdrossenen Protagonisten. Mit einem 360-Grad-Panorama wird die Sackgasse auch für den Zuschauer als Dead End erfahrbar und die verfolgende Handkamera vermittelt die Dynamik eines Spurts, gestoppt erst im Sturz. Mit Bedacht gewählte Kamerapositionen, der sorgfältige Einsatz visueller Verfahren, der spielerische Umgang mit filmischen Mitteln, eine unaufdringliche Selbstverständlichkeit in der Inszenierung, ein reduzierter Einsatz von Sprache zugunsten von anderen akustischen Ereignissen – das macht die Erzählung vom endlos scheinenden Heimweg des Protagonisten durch die Peripherie von Wien zu einem genuin filmischen Erlebnis: „Nach dem Naturgesetz der Entropie“.








„Querdenker“ ist ein beeindruckendes filmisches Werk, das auf höchstem Niveau formale Erzählweisen austestet. Mit Präzision haben die jungen Filmemacher*innen den Titel formal und inhaltlich bis zum Ende durchgedacht: die Welt ist eingeschränkt und eng, wenn wir nicht „quer“ denken. Die klare Form macht das auf eindrucksvolle Weise spürbar und präsentiert uns eine fremdartige Welt, in der die Isolation des Einzelnen dank des Hochformats bedrückend deutlich wird. Mit „Querdenker“ prämieren wir einen Film, der nicht nur sehr klug und formal durchdacht ist, sondern auch schauspielerisch gut inszeniert, lustig und tragisch, überraschend - und nicht zuletzt auch politisch ist: Ein Plädoyer für das eigenständige Denken. Eine filmische Metapher auf das Anderssein. Großes Kino!!







Witzig improvisierte Dialoge; ein Umgang mit Geschlechterrollen, der Stereotype aufbricht; der mutige Einsatz von Dunkelheit und Desorientierung; und eine Teeparty als Höhepunkt des surrealen Horrors - „Welcome to my channel“ besticht durch überraschende Wendungen und unkonventionelle Elemente. Die jungen Filmschaffenden überzeugen dabei nicht nur mit ihren Ideen hinter der Kamera, sondern sie bezaubern auch mit ihrem dynamischen Schauspiel, mit dem sie ihre Rollen zum Leben erwecken.

Was kann es Schöneres im Kinosaal geben, als einfach nur schauen und erleben zu dürfen? SlowmoZombie zieht uns von Beginn an in eine sinnliche Welt. Ein Rausch aus Farben, Bewegungen, Körpern und Materie, der uns erahnen lässt, was Film alles sein kann. Entstanden in einem Garten in der Nähe von Taiskirchen, mit vorgefundenen Requisiten wie einem Trampolin, einem Scheunendach und einem aufgestellten Swimmingpool. Ergänzt durch bunte Farbpulver, Wasserbomben, Seifenwasser und Feuerzeuggas ging das magische Experiment gekonnt vonstatten. Bei Tag und Nacht, gefolgt von einem dritten Teil, in dem die Darsteller*innen völlig überraschend zu Zombies werden. Ein Film, in dem vieles ausprobiert wurde und doch nichts unüberlegt scheint, ein Film, der Spaß am Schauen und Lust auf das Kino macht.

Eigensinnig, radikal und schonungslos verhandelt der Film private und gesellschaftliche Machtverhältnisse. Immer nah an den Figuren schafft er eine unmittelbare Authentizität, die uns manchmal an die Grenze des Ertragbaren bringt. Dabei findet der Film zu seiner ganz eigenen, sehr besonderen Form. Davon wollen wir mehr sehen und hören!



Ein Film, der beobachtet, ohne zu beurteilen. Ein Film, der provoziert. Ein im positiven Sinne naiver Film. Ein Film, der durch seine Offenheit die Jury über Grundfragen des dokumentarischen Arbeitens, filmische Ethik, Haltung und Moral diskutieren ließ. Ein Gegenbild zu all den zahlreichen cuten Catvideos.



Der Film „Gemeinsam sind wir unbesiegbar“ erzählt spielerisch die Geschichte einer Gruppe von Superheld*innen, die von einem Superbösewicht bedroht wird. Indem sich die Superheld*innen zusammentun, schaffen sie es, den Bösewicht schlussendlich zu bezwingen und in einen Globus zu verbannen. Dabei entsprechen die Figuren der Superheld*innen nicht den gängigen Klischees, sondern zeigen im Gegensatz dazu menschliche Schwächen. Das sehr junge Team hat selbständig die technische Umsetzung übernommen und experimentiert dabei vor allem mit Stilmitteln wie Jump-Cuts und Stop-Motion, um die magischen Kräfte visuell überzeugend umzusetzen. Der Film besticht durch seine visuelle Filmsprache, die innovative Tongestaltung und die originellen Kostüme.
Die jungen Filmemacher*innen zeigen, wie man mit Kreativität, Einfallsreichtum und einfachen Mitteln einen spannenden und unterhaltsamen Film schaffen kann.



Ein lustiger Abend mit Freundinnen wird hier zum tödlichen Abenteuer, das trotz der düsteren Wendung immer seine Leichtigkeit beibehält. Vor allem der gekonnte Einsatz von unterschiedlichsten filmischen Erzählmitteln hat die Jury vom ungeschliffenen, aber zweifelsfrei großen Talent der Filmemacherinnen überzeugt. Die Geschichte besticht durch einen klugen Spannungsaufbau und unerwarteten Wendungen, die trotz der geringen Mittel packend umgesetzt wurden. Wir gratulieren dem Team zu diesem humorvollen Horrorfilm und freuen uns auf weitere mutige Filme von ihnen.







Der Film „SGLEF - SuperGenialeLiebevolleEwigeFreundschaft“ ist eine sensible Geschichte über Freundschaft, die durch eine gelungene Dramaturgie transportiert wird. Die Figuren erleben Höhen und Tiefen, die sie schlussendlich nur noch enger zusammenschweißen. Die Natürlichkeit der Darstellerinnen ist außergewöhnlich. Auch die Wahl, die Dialoge zu improvisieren und damit an die Charaktere anzupassen, zeugt von einem guten Instinkt für Regie. Die Kamera bleibt dicht an den Akteurinnen, vor allem in emotionalen Momenten und bildet die Gefühlswelten authentisch ab. Es ist ein gelungener Film, frisch und lustvoll erzählt, sowie mit einfachen aber effektiven Ideen bestückt.




Menschen in ihrem Begehren zu zeigen und den Hemmnissen ihrer Erfüllung nachzugehen, braucht das Feingefühl der Regie für Widersprüche, ein Auge für Situationskomik und ein Ohr für glaubwürdige Dialoge. Die Inszenierung eines Beziehungsgeflechts im studentischen Milieu des heutigen Wiens verwebt politische Haltung mit künstlerischer Intention ohne verkrampft zu wirken. Das totale Bekenntnis einer Liebe von Samuel zum ahnungslosen Manuel wird in die weite Totale verlegt. Die Intimität des Geheimnisses wird filmisch auf die Spitze getrieben und dennoch nicht verraten. Die zarten Saiten in uns als Betrachterin/als Betrachter werden zum Klingen gebracht. Darin liegt eine Erzählstärke von „Manuela“. Möge das Talent seine Herausforderung weiter suchen und fündig werden im filmischen Kontakt.

Diesem kurzen Film, der mit reduzierten Mitteln arbeitet und doch viele spielerische Elemente in sich trägt, gelingt es, in wenigen Einstellungen viele tolle Momente auf die Leinwand zu bringen. Ohne auszuschweifen wird eine Situation beschrieben die Nähe vermittelt, ein persönliches Bild beschreibt und dabei leichtfüßig und amüsant die eigene Familie zeigt.



Wer trägt heuer die Drehnotfallkiste nach Hause? Wer wird im nächsten Frühjahr die Diagonale in Graz besuchen? Bei der Preisverleihung lüftet die Jury endlich das Geheimnis. Vergeben werden Filmpreise, die Lust auf die nächsten Filmprojekte machen.

Direkt nach der Preisverleihung laden wir am Montag ins Foyer zum Festival Chill-Out. Gemeinsam lassen wir das Festival ausklingen. Feiern, tanzen, Kontakte knüpfen und wer weiß, vielleicht entsteht ja schon eine neue Filmidee fürs nächste Festival.

Keine video&filmtage ohne Wutzelturnier! Am Montag nach der Preisverleihung treten Filmemacher_innen, Juror_innen und Festivalteam gegen- und miteinander an. Anpfiff ist um 21 Uhr. Wer wird einen der begehrten Plüschpokale mit nach Hause nehmen?

Programm
Mit heißen Ohren im Kinosessel schwitzen, weil der eigene Film zum ersten Mal auf großer Leinwand läuft. Leute kennenlernen, die genauso filmverrückt sind wie du. Filme schaun die mit Herzblut gemacht sind!